Der Blog-Artikel im Detail

Alles rund um Packstationen – von sorgenloser Zustellung, zu ersparten CO2 Emissionen

In zahlreichen Städten sind bunte, großformatige Kästen zu finden, die eine besondere Funktion erfüllen. Hinter ihren automatisierten Fächern verbirgt sich eine Vielzahl von Paketen, die rund um die Uhr abgeholt werden können. Diese praktischen Einrichtungen sind als Packstationen bekannt. Es gibt sie von vielen verschiedenen Anbietern, wie DHL, Amazon, Hermes und der Deutschen Post. Packstationen wirken vielleicht wie eine moderne Erfindung, sind aber tatsächlich schon seit über zwanzig Jahren in Betrieb. 2001 wurde das Pilotprojekt in Dortmund und Mainz gestartet. Mittlerweile werden bundesweit über 10.000 Automaten und über 19 Millionen registrierte Kunden gezählt.

Was macht Packstationen, sowohl für Empfänger als auch Sender, attraktiv?

Die Funktionsweise einer Packstation ist simpel. Der Empfänger hat meist die Wahl, bei dem Zusteller im Verlauf der Bestellung eine nahegelegene Packstation als Lieferadresse anzugeben. Es kann auch vorkommen, dass das Paket zu einer Station gebracht wird, wenn die Zustellung durch Abwesenheit des Empfängers nicht möglich ist. Durch eine E-Mail oder SMS wird die Zustellung angekündigt. Nach Eingabe der Daten in der Packstation öffnet sich das Fach, indem das Paket aufbewahrt wurde. Meist besteht eine Frist von sieben Tagen zur Abholung des Paketes. Viele Packstationen sind aber nicht nur zum Empfangen, sondern auch zum Absenden hilfreich. Statt ein Paket zu einer Postfiliale 

zu bringen, kann es auch in eines der Fächer gelegt werden. Diese werden dann abgeschlossen und der Inhalt von dem Zusteller abgeholt.

Packstationen sind in der Regel 24 Stunden und 7 Tage die Woche zugänglich. Das heißt, die Pakete können bequem jederzeit abgeholt werden und der Empfänger muss nicht zum Zustellungszeitraum am Lieferort sein und ist dadurch wesentlich flexibler. Schließlich kann die Zustellung von Paketen oft ein Problem darstellen, insbesondere wenn der Empfänger nicht zu Hause ist, um das Paket anzunehmen. In diesem Fall muss der Zusteller entweder später wiederkommen, das Paket bei einem Nachbarn abgeben oder es an einen Abholpunkt liefern. Nachbarn sind aber oft auch kein zuverlässiger Lieferort, wenn sie beispielsweise tagelang nicht zu erreichen sind. Letzteres bedeutet oftmals, dass der Empfänger zusätzliche Zeit aufwenden muss, um das Paket abzuholen. Da sich Packstationen meist an zugänglichen Knotenpunkten, wie Supermärkten oder Tankstellen befinden, sind diese einfach zu erreichen. 

Zudem leisten Packstationen auch einen Beitrag zum Umweltschutz, indem sie helfen, die CO2-Emissionen bei der Lieferung zu reduzieren. Durch die zentrale Lage der Stationen können Zusteller mehrere Pakete auf einmal zu einer Station bringen, anstatt jedes Paket einzeln an verschiedene Adressen zu liefern. Dies erspart nicht nur viel Zeit und Geld, sondern auch CO2-Emissionen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Lieferung durch eine Packstation sicher, bequem und effizient ist. Dem Empfänger wird eine pünktliche und flexible Zustellung ermöglicht und der Zusteller spart Zeit und Geld. Zudem stellen Packstationen auch einen grünen Weg der Paketlieferung dar.

 

Quellenverweis 1    Quellenverweis 2    Quellenverweis 3

 

linked
mail